1. Män­ner: Gelun­ge­ner Sai­son­start

Die­se son­der­ba­re Sai­son begann für uns mit einem Rück­schlag. Wir ver­lo­ren gegen den ver­meint­li­chen Staf­fel­fa­vo­ri­ten TuS nach einer schwa­chen Leis­tung mit nur 21 gewor­fe­nen Toren. So wenig Tore haben wir zuletzt in der Sai­son 2016/17 gewor­fen.
Gegen star­ke Tege­ler eine Woche spä­ter stimm­te zumin­dest die Angriffs­leis­tung und in der letz­ten Woche konn­te der PSV uns nicht viel ent­ge­gen set­zen, sodass wir unse­re ers­ten vier Punk­te auf der Haben­sei­te ver­bu­chen konn­ten.

Ges­tern tra­ten wir dann zum Spiel gegen den OSF II an. Gleich ein wich­ti­ger Grad­mes­ser, wenn man Platz 3 in der Vor­run­den­staf­fel bele­gen möchte.Schöneberg leg­te los wie die Feu­er­wehr. Der ers­te von drei wurf­ge­wal­ti­gen Links­hän­dern mit Gar­de­maß 1,90m netz­te per Sprung­wurf von 10m ein. Das wie­der­hol­te er gleich im nächs­ten Angriff. Da wir selbst unse­re 7m nicht ins Tor unter­brin­gen konn­ten und den ein oder ande­ren Fehl­wurf mehr hat­ten, stand es schnell 3:8. Die Män­ner vom OSF mach­ten es bes­ser und jeder Wurf war ein Tref­fer. Unse­re Tor­hü­ter beka­men kaum eine Hand an den Ball und so muss­te unse­re Deckung den einen Schritt mehr machen und gewal­tig eine Schip­pe drauf­le­gen.
Dies gelang uns im geschlos­se­nen Deckungs­ver­bund ganz gut und so konn­ten wir schnell die ers­ten Kon­ter lau­fen. End­lich waren auch die geg­ne­ri­schen Tor­hü­ter nicht mehr unüber­wind­bar und wir dreh­ten das Spiel und gin­gen mit 16:14 in die Kabi­ne.
Nach dem ver­dien­ten Pau­sen­tee mach­ten wir erfolg­reich wei­ter. Nach weni­gen Minu­ten hat­te Flo im Tor schon mehr Para­den als bei­de Tor­hü­ter in den 30 Minu­ten zuvor. Statt uns zu beloh­nen und mit 4 Toren in Front zu gehen, lie­ßen wir 100%ige unge­nutzt. Schö­ne­berg kam ran und glich aus. Wir leg­ten wei­ter vor und der Gast­ge­ber zog nach.
Nach­dem unser spiel­star­ker Mit­tel­mann aus dem Spiel genom­men wur­de, erga­ben sich Lücken für den Rest. Auch wenn wir uns mit den Lücken etwas schwer taten, konn­ten wir meist von den Außen­po­si­tio­nen abräu­men und die Füh­rung ver­tei­di­gen. Selbst eine har­te Zeit­stra­fe kurz vor Schluss beant­wor­te­ten wir mit einer TW-Para­de und einem eige­nen Tref­fer.
Mit viel Kampf machen wir man­che Defi­zi­te gegen­über dem Geg­ner wett. Mit 3, 4 oder 5 Links­hän­dern weni­ger im Kader und deut­lich gerin­ge­rer Kampf­mas­se gewin­nen wir das wich­ti­ge Spiel.
In drei Wochen schlie­ßen wir bereits unse­re Hin­run­de im Heim­spiel gegen Herms­dorf ab.