Prag Hand­ball Cup 2024

Unse­re mJD holt die ers­ten Medail­len in Prag für die SG!

Wie schon im letz­ten Jahr war unse­re mJD 1 von Grün­don­ners­tag bis Oster­mon­tag in Prag hand­bal­le­risch unter­wegs. Die ers­ten zwei Tage wur­den die Spie­le der Grup­pen­pha­se gespielt, es waren ins­ge­samt 91 mD-Mann­schaf­ten aus 16 Natio­nen betei­ligt.

Das ers­te Spiel am Kar­frei­tag gegen UKS SZC­ZY­PIOR­NI­AK PUŁA­WY aus Polen wur­de knapp 20:23 ver­lo­ren. Gegen MHK PIEŠŤA­NY aus der Slo­wa­kei (32:25) folg­te ein Sieg. Am Sams­tag folg­ten unse­re letz­ten drei Spie­le der Grup­pen­pha­se: Das ers­te Spiel gegen TJ JM CHO­DOV PRA­HA aus Tsche­chi­en (31:6), dann gegen HC ZUBŘÍ aus Tsche­chi­en (18:20) und gegen die Öster­rei­cher BF KREMS LAN­GEN­LOIS (13:24), so dass die Grup­pen­pha­se auf dem unglück­li­chen 5. Platz der Grup­pe been­det wur­de. Des­halb wur­de in den dar­auf­fol­gen­den Tagen mit 45 ande­ren Mann­schaf­ten um das B‑Finale gespielt.

Auf­grund der nun erspiel­ten Erfol­ge wur­den die nächs­ten 2 Tage aber nicht mit Sight­see­ing ver­bracht, son­dern wei­ter­hin in den Hal­len. In der KO-Run­de stei­ger­te sich unser Team immer mehr und gewann gegen zwei tsche­chi­sche Mann­schaf­ten (TATRAN LITO­VEL, 22:8 und HBC OLO­MOUC 1966, 27:12). Im Ach­tel­fi­na­le traf man auf den HC SCHO­TEN aus Bel­gi­en, der mit 20:16 geschla­gen wur­de. Das Vier­tel­fi­na­le gegen TJ SOKOL CÍFER aus der Slo­wa­kei wur­de mit 18:16 gewon­nen. Dies bedeu­te­te: Die geplan­te Par­ty am Abend mit unse­rer eben­falls teil­neh­men­den wJD muss­te nun ver­scho­ben wer­den, es hieß Dis­zi­plin: Packen, frü­he Bett­ru­he und frü­hes Auf­ste­hen!

Mit dem Halb­fi­nal­geg­ner am frü­hen Oster­mon­tag­mor­gen erfüll­te sich für vie­le (Spie­ler wie Eltern) ein Wunsch – es ging gegen die Mann­schaft aus Hong­kong. Nach einem har­ten aber erfolg­rei­chen Kampf (21:20) stand unse­re mJD 1 nun im B‑Finale. Der Geg­ner hieß wie­der HC ZUBŘÍ, eine Revan­che für die Nie­der­la­ge in der Grup­pen­pha­se war mög­lich.

Schnell war klar, den Final­sieg woll­ten sich unse­re Jungs nicht neh­men las­sen. Das Spiel ende­te furi­os 26:17. Geschafft, aber glück­lich und mit einer Sie­ger­me­dail­le um den Hals ging es dann zurück nach Ber­lin. Für die Jungs (und die Eltern) war die­se Fahrt ein unver­gess­li­ches Erleb­nis.