Weib­li­che E‑Jugend fei­ert erfolg­rei­chen Sai­son­ab­schluss

Nach zwei Jah­ren Pau­se konn­te in die­sem Jahr end­lich wie­der der Oster­cup der SG statt­fin­den – ent­spre­chend groß war die Vor­freu­de bei unse­ren E‑Mädchen, die mit einem zwei­ten Platz einen tol­len Sai­son­ab­schluss fei­ern konn­ten.

Ins­ge­samt 10 Teams gin­gen an den Start, dar­un­ter hat­ten sich zum Tur­nier neben dem Ber­li­ner TSC und dem SC Makran­städt auch der HC Leip­zig ange­kün­digt: alles Mann­schaf­ten, die im Erwach­se­nen- und Jugend­be­reich auch auf Bun­des­ebe­ne ver­tre­ten sind und dem­nach tra­di­tio­nell eine sehr star­ke Jugend­ar­beit haben.

Das Los­glück war jedoch auf der Sei­te unse­rer SG-Mäd­chen und so konn­ten wir in der Grup­pen­pha­se den schwie­rigs­ten Geg­nern aus dem Weg gehen. Die OSG Fre­de­rs­dorf, die weit ange­reis­ten Gäs­te vom Güs­trower HV (mit laut­star­kem Fan­an­hang) sowie die zwei­ten Mann­schaf­ten von EBT und Ber­li­ner TSC stan­den zusam­men mit uns in der Grup­pe zwei. Nach den ers­ten drei Spie­len konn­ten wir zwei Sie­ge gegen Fre­de­rs­dorf und den TSC II sowie ein unglück­li­ches Unent­schie­den gegen die schnel­len Bei­ne von EBT II auf der Haben-Sei­te ver­bu­chen. Somit wur­de das letz­te Spiel gegen die bis dahin eben­falls unge­schla­ge­nen Güs­tro­we­rin­nen zu einem ech­ten End­spiel um den Grup­pen­sieg und damit um den Ein­zug in das Tur­nier-Fina­le.

Die­se Chan­ce fest im Blick leg­ten unse­re Mäd­chen los wie die Feu­er­wehr, waren von der ers­ten Minu­te an die spiel­be­stim­men­de Mann­schaft und unter­ban­den das Angriffs­spiel der Nord­lich­ter bei­na­he völ­lig. Zahl­rei­che lie­gen­ge­las­se­ne Chan­cen lie­ßen das Ergeb­nis von 9:5 am Ende den­noch knap­per aus­se­hen, als der Spiel­ver­lauf es ver­mu­ten ließ. Unse­re Mäd­chen fei­er­ten den erkämpf­ten Final­ein­zug schon wie den Tur­nier­sieg.

Wie kaum anders zu erwar­ten, stan­den als Final­geg­ne­rin­nen die Mäd­chen des Ber­li­ner TSC fest, die ihre Grup­pe durch­weg klar domi­niert hat­ten. So hieß es für uns, jeder unse­rer Spie­le­rin­nen einen Ein­satz vor der gro­ßen und stim­mungs­vol­len Kulis­se zu sichern, jede gelun­ge­ne Angriffs-Akti­on, jede Para­de unse­rer tap­fe­ren Tor­hü­te­rin umso stär­ker zu fei­ern. So währ­te glück­li­cher­wei­se die Ent­täu­schung über das klar ver­lo­re­ne Fina­le nur sehr kurz und wich der gro­ßen Freu­de über einen gewon­ne­nen zwei­ten Platz.